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Das Amt Friedrichswalde Auf Anregung König Friedrich Wilhelms wurde 1726 von der Domänekammer
Stettin das Domäneamt Friedrichswalde begründet und auf sechs Jahre an
einen Amtspächter verpachtet. Dem Amt gehören die Dörfer Hinzendorf, Dammerfitz, Daars, Rosenow, Falkenberg und Priemhausen an. Das Amtgebiet schließt aber auch den nahe der Plöne gelegenen Landstrich „Felchow“ und das „Röhricht“ im Norden mit ein. Der überwiegende Teil des Amtgebietes bestand aus Wald, Moor und Wiesen, es fehlte an Ackerland. Eine Umfrage Friedrich Wilhelms nach nutzbarem Land für die Erweiterung der Domänen wird vom Landesforstmeister Bock mit dem Hinweis auf das zwischen „Damm“ und Gollnow sowie dem Dammscher See gelegene „Röhricht“ beantwortet. Nachdem die Forstkasse die Gelder bereitstellte, beginnen ein Jahr später (1738) die Arbeiten zum Bau eines neuen Vorwerks am Röhricht.
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